Die FPÖ – Ein Phänomen im Internationalen Vergleich Erfolg und Misserfolg des Identitären Rechtspopulismus

Autor/innen

  • Reinhard Heinisch

DOI:

https://doi.org/10.15203/ozp.864.vol33iss3

Schlagwörter:

(europäischer) Rechtspopulismus, Identitätspolitik, programmatischer Wandel, Regierungspartei, Koalition

Abstract

Der Aufsatz versteht sich als Bestandsaufnahme der verzweigten Rechtspopulismusforschung. Konkret soll hier versucht werden, die Entwicklung der Haider-FPÖ als integraler Teil des neuen europäischen Rechtspopulismus zu beschreiben, dessen politische Stärken und Schwächen sich weitgehend aus den spezifischen strukturellen Eigenschaften dieses Phänomens ergeben. Nach einer eingehenden Analyse der Konvergenz rechtspopulitischer Strömungen in Richtung identitärer Programmatik wird besonders das Scheitern der Rechtspopulisten in der Regierungsverantwortung beleuchtet. Hierbei steht vor allem das strukturelle „Mismatch“ zwischen den typischen Charakteristiken dieser Bewegungen und den besonderen Anforderungen an eine Regierungspartei unter Koalitionsbedingungen im Vordergrund.

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