Architecture is Policy! Politische Steuerung durch Technik in digitalen Informations- und Kommunikationsnetzwerken am Beispiel des Einsatzes von Digital Rights Management-Systemen

Autor/innen

  • Dirk Günnewig

DOI:

https://doi.org/10.15203/ozp.946.vol33iss4

Schlagwörter:

Code is Law, politische Steuerung, Regulierung, Politikfeldanalyse

Abstract

Gemäß einem umfassenden Verständnis bestehen Digital Rights Management-Systeme aus drei interdependenten Komponenten: technologische, rechtliche und wirtschaftliche Bestandteile. Aus ihrer Integration in eine soziale Umgebung resultieren vielfältige Interessenkonflikte, die die Steuerung der DRM-Systeme durch das Recht begleiten. Dieser Artikel untersucht aus policy-analytischer Perspektive eine neue Steuerungsstrategie für DRM-Systeme und damit auch für digitale Inhalte. Die konkreten Interessenkonflikte um den Einsatz von DRM-Systemen werden nicht adressiert, um den Rahmen dieses Artikels nicht zu sprengen. Der Artikel befasst sich jedoch mit den Effekten der vorgestellten Steuerungsstrategie auf politische Entscheidungsfindungsprozesse und der Implementation der Strategie in die politische Realität. Das zentrale Ziel dieses Artikels ist es, dem/der LeserIn einen Überblick über diese neue Form politischer Steuerung von digitalen Inhalten zu geben.

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