Repräsentation als Herrschaftsorganisation: ideengeschichtliche Anmerkungen

Autor/innen

  • Johannes Pollak

DOI:

https://doi.org/10.15203/ozp.931.vol34iss3

Schlagwörter:

Repräsentation, Responsivität, Demokratie, politische Ideengeschichte

Abstract

Repräsentation ist ein Schlüsselkonzept moderner Demokratietheorie seine Bedeutung ist jedoch weidlich unspezifisch. Der Beitrag konzentriert sich auf eine Funktion der Repräsentation, die Herrschaftsorganisation und auf die damit verbundenen Fragen wer oder was wird wie repräsentiert. In der ideengeschichtlichen Genese wird sichtbar, dass Repräsentation weder ein modernes Konzept ist, noch dass es eine blosse Technik der Herrschaftsgestaltung ist. Vielmehr wird durch die Kontextualisierung sein teleologisch manipulativer Charakter evident.

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