Demokratische Partizipation durch Expertengremien? Der Trade-Off zwischen Inklusion und Effektivität

Autor/innen

  • Eva Krick Humboldt Universität Berlin Institut für Sozialwissenschaften Unter den Linden 6 10099 Berlin 0049 30 2093 1431

DOI:

https://doi.org/10.15203/ozp.122.vol43iss1

Schlagwörter:

Partizipation, Expertengremien, Beteiligungsforschung, Verhandlungstheorie, demokratische Legitimation, Deutschland

Abstract

Können Expertengremien zur Bürgerbeteiligung beitragen? Der Beitrag behandelt diese Frage nach dem Partizipationspotential von Expertengremien auf der Grundlage eines empirischen Fallvergleichs plural zusammengesetzter und mit der Politikformulierung betrauter Beratungsgremien der deutschen Bundesregierung. Maßstab der Analyse ist ein zweidimensionales Partizipationskonzept, welches aus der empirischen und theoretischen Beteiligungsforschung hergeleitet wird und sowohl die Gleichheit der Partizipation, als auch die Wirksamkeit einbezieht. Es werden zwei Typen von Expertengremien kontrastiert, die jeweils eine der Partizipationsdimensionen auf Kosten der anderen erfüllen. Die verschiedenen Partizipationsniveaus werden verhandlungstheoretisch erklärt.

Autor/innen-Biografie

  • Eva Krick, Humboldt Universität Berlin Institut für Sozialwissenschaften Unter den Linden 6 10099 Berlin 0049 30 2093 1431
    Wissenschaftliche Mitarbeiterin, Postdoc

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Veröffentlicht

2014-03-10

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