„Was du mich tun lässt, das verstehe ich“: Wie man Studierende beim Lernen der Politikwissenschaft unterstützen kann

Autor/innen

  • Lina Klymenko

DOI:

https://doi.org/10.15203/ozp.292.vol43iss3

Schlagwörter:

Lehre und Lernen in der Politikwissenschaft, Konstruktivismus, Problembasiertes Lernen, postsowjetische Politik

Abstract

Die Grundidee des konstruktivistischen Lehr- und Lernverständnisses ist es, anstelle der Lehrenden die Studierenden in den Fokus zu rücken. Diese Verschiebung gibt der Autonomie der Lernenden und ihrer sozialen Interaktion ein besonderes Gewicht. Die Lehrenden agieren nicht mehr als autoritäre Quellen, sondern stehen den Studierenden beratend zur Seite, um ihnen einen möglichst tiefen Lernprozess zu ermöglichen. Entsprechend ändert sich die Rolle der Studierenden, die nun nicht mehr nur passiv zuhören, sondern aktiv Wissen schaffen. Der vorliegende Artikel erörtert, wie sich die philosophischen Sichtweisen des Konstruktivismus auf die Lehre und das Lernen von Politikwissenschaft auswirken, und untersucht, wie das konstruktivistische Paradigma in der konkreten Form des Problembasierten Lernens (PBL) im Unterricht umgesetzt werden kann.

Veröffentlicht

2014-09-29

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