The new modes of EU governance: Combining rationalism and constructivism in explaining voluntarist policy coordination in the EU

Autor/innen

  • Thomas Paster

DOI:

https://doi.org/10.15203/ozp.874.vol34iss2

Schlagwörter:

Rationalism, constructivism, game theory, actor-centered institutionalism, discourse theory, EU voluntarist policy coordination, european employment strategy, open method of coordination

Abstract

Die freiwillige Koordinierung nationaler Politikbereiche und der Vergleich von „Best Practice“ Modellen durch die „Offene Methode der Koordinierung“ (OMK) haben in den letzten Jahren eine intensive Debatte in der Politikwissenschaft ausgelöst. Kann die OMK innerstaatlichen Politikwandel fördern? Wenn ja, unter welchen Bedingungen? Dieser Artikel analysiert diese Frage aus theoretischer Perspektive, in dem eine rationalistische und eine konstruktivistische Perspektive verglichen und kombiniert werden. Aus rationalistischer Sicht werden konvergierende Akteurspräferenzen, der „Schatten der Hierarchie“, sowie „unterschiedliche Ermächtigung“ als zentrale Erklärungsfaktoren für paradigmatischen Politikwandel identifiziert. Aus konstruktivistischer Sicht wird die Bedeutung von kommunikativen und koordinativen Diskurs als Mechanismen der Überzeugung und der Wissensproduktion betont. Der Artikel schlägt eine komplementäre Kombination dieser beiden gegensätzlichen, jedoch nicht inkompatiblen, Ansätze vor und kommt, auf Basis der analysierten Faktoren, zu dem Schluss, dass die Wirkungseffizienz der OMK in der Praxis gering sein wird.

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