Die Politik der politischen Kultur

Autor/innen

  • Anton Pelinka

DOI:

https://doi.org/10.15203/ozp.890.vol35iss3

Schlagwörter:

Politische Kultur, Subkultur, politische Homogenität, politische Transformation, politische Loyalitäten, Parteiensystem, Konfliktlinien, Nationalcharakter, öffentlicher Raum, Europäische Identität

Abstract

Der Beitrag geht von einem Verständnis von Politischer Kultur aus, das im Wesentlichen von Almond, Verba und Powell bestimmt wird. Dabei wird die Existenz von Subkulturen territorialer und nicht-territorialer Art ebenso hervorgekehrt wie die Bedeutung von Konfliktlinien („cleavages“) für die Entwicklung politischer Identitäten. Die Aspekte des Fehlens einer umfassenden Politischen Kultur Europas (bzw. der Europäischen Union) werden beschrieben. Auf Österreich eingehend, arbeitet der Artikel die Elemente des Wandels der Merkmale heraus, die lange Zeit hindurch als spezifische Eigenschaften der Politischen Kultur Österreichs gegolten haben. Die abnehmende Bedeutung der Subkulturen steht für eine Transformation der politischen Sozialisation und für einen Rückgang traditioneller politischer Loyalitäten. Dabei wird auch die Rolle der österreichischen Kulturpolitik und der kulturellen Hegemonie diskutiert.

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