Die parteipolitische Besetzung von Spitzenfunktionen in österreichischen Staatsunternehmen: eine quantitative Analyse

Autor/innen

  • Laurenz Ennser-Jedenastik Universität Wien, Institut für Staatswissenschaft

DOI:

https://doi.org/10.15203/ozp.96.vol42iss2

Schlagwörter:

Parteienpatronage, Postenbesetzungen, Delegation, Österreich

Abstract

Die vorliegende Arbeit präsentiert die erste umfassende quantitative Analyse von parteipolitischen Postenbesetzungen in österreichischen Staatsunternehmen. Die Datengrundlage bildet eine Erhebung der Parteibindungen von sämtlichen 1242 Personen, die zwischen 1995 und 2010 in die Vorstände, Geschäftsführungen und Aufsichtsräte von mehrheitlich bundeseigenen Kapitalgesellschaften berufen wurden. Die multivariate Analyse zeigt, dass die Zusammensetzung der Regierung, die ministerielle Verantwortlichkeit einzelner Parteien, die Unternehmensgröße und die Wichtigkeit der zu besetzenden Position im Unternehmen einen signifikanten Einfluss auf die Ernennung parteinaher Personen haben.

Autor/innen-Biografie

  • Laurenz Ennser-Jedenastik, Universität Wien, Institut für Staatswissenschaft
    Pre-doctoral researcher bei der Österreichischen Nationalen Wahlstudie (AUTNES) am Institut für Staatswissenschaft der Universität Wien. Ab April 2013 Post-Doctoral Fellow am Department of Political Science der Universität Leiden (Niederlande).

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Veröffentlicht

2013-04-16

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