Der US-Iran-Konflikt und die fehlenden Gesichter der Macht

Authors

  • Christiane Heidbrink Universität Bonn
  • Philip J. Nock Staatskanzlei des Landes Nordrhein Westfalen (NRW)

DOI:

https://doi.org/10.15203/ozp.3433.vol50iss3

Keywords:

Gesichter der Macht, JCPOA, Internationale Beziehungen, Iran, Machtforschung

Abstract

Während der nukleare Konflikt zwischen den Vereinigten Staaten von Amerika unter der Präsidentschaft Donald J. Trumps und Iran in der globalen Öffentlichkeit und Forschung weite Beachtung finden, wurde eine systematische Untersuchung der Machtmechanismen bislang vernachlässigt. Hierbei bieten die sogenannten drei Gesichter der Macht einen Analyserahmen, der in der deutschsprachigen Literatur einer kritischen Modernisierung bedarf. Somit greift der vorliegende Artikel diese Forschungslücken auf und widmet sich einer kombinierten Reflexion der Themenkomplexe. Dies vertieft das wissenschaftliche Verständnis der Handlungslogiken der jeweiligen Führungseliten sowie Chancen und Grenzen der Machtprojektion. Entsprechend erklärt der Artikel das Anhalten des US-iranischen Antagonismus und eröffnet eine konstruktive Agenda künftiger Machtforschung.

Author Biographies

  • Christiane Heidbrink, Universität Bonn
    Christiane Heidbrink ist seit 2017 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Center for Global Studies (CGS), welches am Lehrstuhl für Internationale Beziehungen der Universität Bonn angesiedelt ist. Als Projektleiterin des Bonn Power Shift Monitors (BPSM) erforscht sie schwerpunktmäßig globale Machtverschiebungen.
  • Philip J. Nock, Staatskanzlei des Landes Nordrhein Westfalen (NRW)

    Philip Nock arbeitet seit Mai 2020 Referent und Redenschreiber im Grundsatzreferat der Abteilung Europa und Internationale Angelegenheiten in der Staatskanzlei des Landes Nordrhein Westfalen. Zuvor war er Mitarbeiter am Center for Global Studies (CGS) der Universität Bonn.

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Published

2021-09-30

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Research Article

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