„Only paradoxes to offer?“ Feministische Demokratie- und Repräsentationstheorie in der „Postdemokratie“

Autor/innen

  • Birgit Sauer

DOI:

https://doi.org/10.15203/ozp.567.vol40iss2

Schlagwörter:

Deskriptive und substanzielle Repräsentation, Identität, Herrschaft, Ungleichheit, Partizipation, demonstrative Politik

Abstract

Der Artikel würdigt erstens die Präzisierungen der feministischen politikwissenschaftlichen Repräsentationskonzepte, konstatiert aber, dass diese im Kontext aktueller Transformationen liberaler Demokratien zu kurz greifen. Eine kritische Erweiterung der politikwissenschaftlichen Diskussionen erfolgt zweitens durch die von dekonstruktivistischen und postkolonialen Theoretikerinnen vorgeschlagene Repräsentationskritik, die drei Dimensionen hervorhebt: die Identitäts-, die Ungleichheits- und die Herrschaftsdimension von Repräsentation. Die Leerstellen der beiden Repräsentationsdebatten werden im Rahmen einer staatstheoretischen feministischen Herangehensweise an Demokratie und Repräsentation aufgehoben, die Repräsentation in sozialen Kräfteverhältnissen verortet.

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